Online Hundestunde - Vom Alleine bleiben bis hin zu Hundebegegnungen

Emmy ist eine junge Hündin, bei der sich ihre Besitzerin fragt, ob ihre unerwünschten Verhaltensweisen durch Unsicherheit kommen, obwohl sie scheinbar alles im Griff haben möchte.

Luca beschreibt ihre Situation folgendermaßen:

„Emmy ist eine 1 1/2 jährige Australian Shepherd Hündin und mein erster Hund. Ich hab sie als Welpe bekommen und erstmal schön alles falsch gemacht, was geht: nie alleine gelassen, ab aufs Sofa und ins Bett und so weiter und so fort. 😁 So im Großen und Ganzen ist sie trotzdem ein super Hund geworden, aber wir haben noch so einige Baustellen. Eine davon ist, passend zum letzten Live-Talk: Ihr Bellen von Leuten an der Tür. Ich hab noch nicht raus gefunden, ob sie das aus territorialen Gründen macht oder weil sie sich erschreckt, da sie eher ein unsicherer Hund ist. Passend dazu müssen wir uns, glaube ich, den Liegeplätzen widmen, was aber etwas schwierig ist, da ich Studentin bin und meine Wohnung, quasi ein großer Raum ist. Ohne professionelle Hilfe, weiß ich nicht genau, wo sie am Besten liegen soll. Dazu haben wir nach wie vor ein Thema mit dem Alleine bleiben. Das klappt aktuell nur abends, weil sie da müder ist. Das zweite Thema ist im Großen und Ganzen die Aufmerksamkeit draußen. Und Hundebegegnungen. Emmy kann im Moment nur an der Schleppleine laufen, weil ich ihr nicht vertraue, abrufbar zu sein bei Hundesichtung. An der Leine ist sie sehr aufgeregt, wenn wir andere Hunde sehen und lässt sich schlecht ablenken. Das sind so unsere Baustellen, wobei wir im Großen und ganzen einfach noch sehr unfertig sind.“

Luca hat schon einige Ansätze erkannt. Dennoch bekommt sie einige Aha-Erlebnisse, versteht ihre Hündin nun und weiß, wo sie ansetzen kann.

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